TEKLYNX- Software zur Gestaltung von Barcode-Etiketten enthält jede Art von Barcode, die Sie benötigen, jeweils mit unterschiedlichen Kodierfähigkeiten. Dazu gehören 1D- und 2D-Barcode-Symbologien, postalische Barcodes und zusammengesetzte Barcodes.
Den richtigen Barcodetyp für Ihre Etikettier- oder Branchenanforderungen zu finden, sollte damit kein Problem mehr sein. Wenn Sie wissen, wie viele Daten Sie kodieren müssen und wie viel Platz für den Barcode zur Verfügung steht, können Sie die beste Barcode-Symbologie für Ihre Anforderungen bestimmen.
Helfen Sie mir, den richtigen Barcode auszuwählen
In CODESOFT verfügbare Barcode-Symbologien
In LABELVIEW verfügbare Barcode-Symbologien
In LABEL MATRIX verfügbare Barcode-Symbologien
GS1-Barcodes: GS1-Barcodes werden für die Produktidentifizierung in Echtzeit, die Nachverfolgung, die Rückverfolgbarkeit und die Effizienz der Lieferkette verwendet. Viele Barcodetypen sind GS1-Barcodes, wie UPC, GS1-128, GS1 DataBar, QR-Codes, GS1 Data Matrix und andere. GS1-Barcodes werden in folgenden Branchen eingesetzt: Einzelhandel, Lebensmittel & Getränke, Versand, Pharmaindustrie und Automobilbau. TEKLYNX hat einen integrierten Assistenten zur Generierung von GS1-Barcodes zur einfachen Erstellung von GS1-konformen Barcodes.
UPC/EAN: UPC-A ist der häufigste 1D-Barcode im Einzelhandel der Vereinigten Staaten, während in Europa EAN ebenso verbreitet ist. UPC-A-Barcodes bestehen aus 12 numerischen Stellen, UPC-E-Barcodes aus 6 Ziffern und EAN-Barcodes aus 8 oder 13 numerischen Stellen: Der erste Satz identifiziert ein Unternehmen eindeutig, der zweite Satz ist die Artikelreferenz zur Bestandsverfolgung, und die letzte Ziffer ist die Prüfziffer. Die Prüfziffer wird anhand der anderen Ziffern auf dem Barcode und eines Algorithmus berechnet; wenn sie nicht übereinstimmt, wird ein Fehler festgestellt.
Code 128: Der Code 128 ist ein vielseitiger 1D-Barcode, der alphanumerische Zeichen, Interpunktionszeichen, Symbole und vieles mehr kodiert. Jeder Code 128-Barcode kann jedes der 128 ASCII-Zeichen kodieren, wobei jedes Symbol drei schwarze und drei weiße Striche enthält. Code 128-Barcodes umfassen Untertypen wie Code 128A, Code 128B und Code128C, wobei jeder Untertyp andere Daten kodiert. Code 128-Barcodes werden häufig für Versand- und Verpackungsetiketten oder für Etiketten im Einzelhandel verwendet.
Code 39: Code 39, auch Code 3 aus 9 genannt, ist der älteste Barcode. Er benötigt im Vergleich zum Code 128 mehr Platz auf einem Etikett und kann bis zu 44 Zeichen kodieren, darunter die Ziffern null bis neun, die Buchstaben A-Z und einige Sonderzeichen. Code 39-Barcodes werden häufig in der Automobil-, Elektronik-, Lagerhaltungs- und Fertigungsindustrie verwendet.
Data Matrix: Data Matrix, ein 2D-Barcode, besteht aus schwarzen und weißen Modulen oder Zellen, die in einem quadratischen Muster angeordnet sind, wodurch eine große Datenmenge auf kleinem Raum kodiert werden kann. Die TEKLYNX-Software kann bis zu 2.335 ASCII-Zeichen kodieren. DataMatrix-Barcodes werden häufig in der pharmazeutischen Industrie verwendet, um die Anforderungen der FDA 21 CFR Part 11 und des Drug Supply Chain Security Act (DSCSA) zu erfüllen. Sie werden auch in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Rüstungsindustrie verwendet, wo die Möglichkeit der Nachverfolgung entscheidend für die Lieferkette ist.
QR-Code: QR-Codes sind eine weitere 2D-Barcode-Symbologie. QR-Code steht für „Quick Response Code“, aufgrund der schnellen Lesbarkeit. QR-Codes können bis zu 7.366 Zeichen numerischer Daten kodieren, viel mehr als der traditionelle 1D- (oder lineare) Barcode. Sie können in jede Richtung gescannt werden, selbst wenn sie dabei teilweise bis zu 30 % beschädigt sind. Sie werden häufig verwendet, um Nutzer zu einer bestimmten URL, einer Social-Media-Seite oder einem Coupon zu leiten. Die Menge an Daten, die QR-Codes speichern können, hilft Herstellern und Einzelhändlern dabei, alle Informationen zu verwalten, die auf einem Etikett enthalten sein müssen, und auch alles, was die Verbraucher wissen wollen. 2D-Barcodes werden zunehmend an Point-of-Sale (POS) oder Point-of-Care (POC) akzeptiert. Bis Ende 2027 müssen Einzelhändler sicherstellen, dass ihre POS-Systeme sowohl traditionelle 1D-Barcodes als auch 2D-Barcodes scannen können. Nach 2027 wird für Produktverpackungen kein 1D-Barcode mehr erforderlich sein, allerdings werden 2D-Barcodes dann noch nicht vorgeschrieben sein.
PDF417: PDF417 ist ein linear gestapelter 2D-Barcode. Der Name 417 leitet sich von der Struktur des Barcodes ab, die aus vier Balken und vier Zwischenräumen besteht, die jeweils 17 Einheiten lang sind. Die Daten in diesen Einheiten können vertikal oder horizontal kodiert werden, und je mehr Daten kodiert werden, desto größer wird der Barcode. PDF417 wird häufig auf US-amerikanischen Führerscheinen und in der Transport-/Automobil-, Pharma- und Fertigungsindustrie verwendet.
Wir möchten Ihre Anforderungen verstehen, damit Sie die für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Barcode-Etiketten-Softwarelösungen finden können.
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